Sat-IP
2-Wege-Satellitenflachantenne im KU-Band für den Einsatz auf Wasserfahrzeugen

Vorhaben des Projektes "Sat-IP" ist die Entwicklung eines Transceiver Moduls für die Zwei-Wege Satellitenkommunikation mit integrierter Flachantenne im Ku-Band.

Zwei-Wege-Satellitenflachantenne im KU-Band für den Einsatz auf Wasserfahrzeugen

Projektbeschreibung

Das Projektziel (siehe Abb.1) umfasst die Entwicklung eines Transceiver Moduls für die Zwei-Wege Satellitenkommunikation mit integrierter Flachantenne im Ku-Band. Um die Abstrahlcharakteristik nachzuführen, besitzt die Flachantenne die Möglichkeit der Strahlsteuerung in zwei Raumdimensionen. Die Steuerung in Azimut wird mechanisch über die Plattform von EANT realisiert und die elektronische Strahlnachführung über Reflexionsphasenschieber, die an der TUB entwickelt werden. Zusätzlich wird eine platzsparende, unauffällige und robuste Bauweise angestrebt, die in der kostengünstigen Leiterplattentechnologie aufgebaut wird. Neben Wasserfahrzeugen im Binnen- und Hochseegewässer, sind mögliche Einsatzgebiete Segelyachten und Motorboote. Durch Anpassungen und Weiterentwicklungen kann das Konzept auch in den Straßen- und Schienenverkehr überführt werden.

Arbeitspakete

1: Entwicklung des technologischen Grundansatzes

Das SAT-IP-System adressiert im Allgemeinen die Satellitenkommunikationstechnik. Im Speziellen wird eine Zwei-Wege-Satelliten-Flachantenne entwickelt, die im mobilen Einsatz auf Land- und Wasserfahrzeugen gegenüber den bisher gebräuchlichen Parabolantennen funktionell und monetär deutlich überlegen ist.


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2: Material- und Bauelementeuntersuchungen und -auswahl

Bei der Auswahl der Substrate für die Antennenelemente muss in der Regel ein Kompromiss zwischen Kosten, Verarbeitbarkeit und HF-Tauglichkeit eingegangen werden. Die EANT GmbH und der Partner TU Berlin einigten sich auf ein Auswahlverfahren des Materials in zwei Arbeitsschritten...


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3: Computersimulation zur Auswahl des Antennenkonzeptes

Für dieses Arbeitspaket wurden alle bekannten Speisungsarten der Patchantenne ausführlich untersucht. Im Vergleich aller Speisemöglichkeiten erweisen sich die aperturgekoppelten Patchantennen als besonders vorteilhaft.


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4: Entwicklung des Empfangs-Sende-Moduls

Zusammen mit der TU-Berlin wurde ein Aufbau-Konzept entwickelt. Der Fokus in unserem Arbeitspaket lag auf den Review des Konzepts sowie die Auswahl des Block-Down Converters und Block-Up Converters.


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5: Modemintegration

Das Satcom- Modem soll einen zuverlässigen digitalen Datenaustausch unter Verwendung der TDMA - Technologie gewährleisten. Als Ergebnis soll damit ein leistungsfähiger Breitband - Internetzugang mit günstigem Endkundenequipment ermöglicht werden ...


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6: Entwicklung des industriellen Fertigungsverfahrens

Im 6. Arbeitspaket wurde das industrielle Fertigungsverfahren für die einzelnen Baugruppen entwickelt. Diese unterteilen sich in die Antennen-Apertur, den mechanischen Positionierer und das Gehäuse / Radom.


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7: Aufbau eines Funktionsmusters

Ider Aufbau des Funktionsmusters wurde realisiert. Grundlage bildete einerseits die bestehende Antennensteuerungsteschnik der EANT GmbH und andererseits die in den Spezifikationen festgelegten mechanischen und elektronischen Schnittstellen und Anforderungen der Antennen-Apertur.


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8: Vorbereitung und Durchführung der Funktionstests

Die im Rahmen von AP8 zu bearbeitenden Aufgaben umfassen Tests mit dem Funktionsmuster zur empirischen Analyse der Kennwerte und aller dafür notwendigen vorzubereitenden Arbeiten.


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9: Redesign und Weiterentwicklung der Satellitenflachantenne

Grundlage für die Weiterentwicklung und Optimierung des Antennen-Systems bildeten einerseits die Erkenntnisse aus AP8 und andererseits die Analyse der Marktentwicklungen...


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